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Versagen von gerillten Stent-Beschichtungen durch Nano-Scratch-Tests

Der medikamentenfreisetzende Stent ist ein neuer Ansatz in der Stenttechnologie. Er besitzt eine biologisch abbaubare und biokompatible Polymerbeschichtung, die langsam und kontinuierlich Medikamente an die lokale Arterie abgibt, um die Verdickung der Intima zu hemmen und zu verhindern, dass die Arterie erneut blockiert wird. Eines der größten Probleme ist die Ablösung der Polymerbeschichtung, die die medikamentenfreisetzende Schicht trägt, vom Stentsubstrat aus Metall. Um die Haftung dieser Beschichtung auf dem Substrat zu verbessern, wird der Stent in verschiedenen Formen gestaltet. In dieser Studie befindet sich die Polymerbeschichtung am Boden der Rille auf dem Maschendraht, was die Messung der Adhäsion zu einer enormen Herausforderung macht. Um die Grenzflächenfestigkeit zwischen der Polymerbeschichtung und dem Metallsubstrat quantitativ zu messen, ist eine zuverlässige Technik erforderlich. Die besondere Form und der kleine Durchmesser des Stentgewebes (vergleichbar mit einem menschlichen Haar) erfordern eine ultrafeine seitliche X-Y-Genauigkeit, um die Testposition zu bestimmen, sowie eine ordnungsgemäße Kontrolle und Messung der Belastung und Tiefe während des Tests.

Versagen von gerillten Stent-Beschichtungen durch Nano-Scratch-Tests

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