Monatliches Archiv: Oktober 2018
Ermüdungsprüfung von Drähten mit einem elektrischen Leitfähigkeitsapparat
Elektrische Drähte sind die häufigste Form der Verbindung zwischen elektrischen Geräten. Drähte bestehen in der Regel aus Kupfer (und manchmal aus Aluminium), da Kupfer Elektrizität sehr gut leitet, sich biegen lässt und billig ist. Abgesehen vom Material können Drähte auch auf unterschiedliche Weise zusammengesetzt werden. Drähte sind in verschiedenen Größen erhältlich, die in der Regel durch die Stärke angegeben werden. Je größer der Drahtdurchmesser ist, desto geringer ist die Drahtstärke. Die Langlebigkeit des Drahtes ändert sich mit der Drahtstärke. Der Unterschied in der Langlebigkeit kann durch einen linearen Hin- und Herbewegungstest mit dem Nanovea Tribometer verglichen werden, um Ermüdung zu simulieren.
Ermüdungsprüfung von Drähten mit einem elektrischen Leitfähigkeitsapparat
Kratztests an mehrschichtigen Dünnfilmen
Beschichtungen werden in zahlreichen Industriezweigen eingesetzt, um die darunter liegenden Schichten zu schützen, elektronische Geräte herzustellen oder die Oberflächeneigenschaften von Materialien zu verbessern. Aufgrund ihrer zahlreichen Verwendungszwecke werden Beschichtungen ausgiebig untersucht, aber ihre mechanischen Eigenschaften sind oft schwer zu verstehen. Das Versagen von Beschichtungen kann im Mikro-/Nanometerbereich durch Wechselwirkungen zwischen Oberfläche und Atmosphäre, kohäsives Versagen und schlechte Haftung zwischen Substrat und Oberfläche verursacht werden. Eine einheitliche Methode zur Prüfung von Beschichtungsfehlern ist die Kratzprüfung. Durch Aufbringen einer progressiv ansteigenden Last können kohäsive (z. B. Rissbildung) und adhäsive (z. B. Delamination) Schäden an Beschichtungen quantitativ verglichen werden.