Subtraktion der zahnmedizinischen Abnutzungsoberfläche mittels 3D-Profilometrie
Zahnabnutzung, also der Verlust von Zahnsubstanz aus anderen Gründen als Karies und plötzlichen Zahntraumata im Laufe des Lebens, ist ein normaler Prozess bei allen Erwachsenen. Die oberste Schicht eines Zahns ist der Zahnschmelz, die härteste Substanz im menschlichen Körper, die auf natürliche Weise nicht wiederhergestellt werden kann. Der Zahnschmelz kann durch Abnutzung von Zahn zu Zahn, von Zahn zu Fremdkörper oder von Zahn zu Zahnkrone abgenutzt werden, aber auch durch den Kontakt mit einer säurehaltigen Umgebung. Es ist wichtig, die Abnutzungsrate, den Volumenverlust und die Veränderung der Topografie eines Zahns oder einer Zahnkrone genau messen zu können, um die Abnutzung des Zahns wirksam zu verlangsamen. All diese Berechnungen können mit Hilfe einer Oberflächensubtraktionsstudie durchgeführt werden.
Studien zur Subtraktion des Oberflächenverschleißes sind für alle Anwendungen von entscheidender Bedeutung, bei denen die topografischen Veränderungen in einem relativ kleinen Bereich im Verhältnis zur gesamten Probe untersucht werden. Mit solchen Studien können Oberflächenverschleiß, Korrosion oder der Grad der Ähnlichkeit zwischen zwei Teilen oder Formen effektiv quantifiziert werden. Die genaue Messung der Oberfläche und des Volumenverlusts eines bestimmten Bereichs ist für die Entwicklung verschleißfester oder korrosionsbeständiger Beschichtungen, Filme und Substrate unerlässlich.
Subtraktion der zahnmedizinischen Abnutzungsoberfläche mittels 3D-Profilometrie